Im Kalltal zwischen Biberburgen und Panzersperren


Nebel, Nieselregen und tagelanger Niederschlag sind die besten Voraussetzungen um das Kalltal am östlichen Rand des Hohen Venns kennenzulernen.

Arm an Höhenmetern führt uns diese Tour auf weiten Strecken über den Westwall und inmitten des Monschauer Heckenlandes, immer dicht entlang der belgischen Grenze.

Trotz der überall vorherrschenden Kulturlandschaft, finden wir im Kalltal überall Spuren von Meister Bockert und bekommen zwischen den verwitterten Betonpfeilern der Panzersperren eine dunkle Idee davon, wie es war, als die Alliierten im Winter 1945 den Westwall überschritten. Mehr Hintergründe zum Bauwerk und der damaligen Zeit finden sich hier.

 

Entlang der Vennbahn finden wir im angrenzenden Hoscheider Venn aber auch degradierte Moorgebiete auf dem Weg zur Renaturierung.

 

 

Der sogenannte Hexenplatz zeigt uns, dass hier eine Kraft am Werke war, die anderswo im Kalltal nicht zu wirken scheint.